Entführung am Froschteich - Ein (fast) wahrer Umweltkrimi
Von Christiane Straßer, erschienen im Eigenverlag 2001
133 Seiten, Format: 15 x 21,5 cm
Preis: 12,80 Euro
15 Illustrationen von Albert Moser, Grafisches Atelier, 94474 Vilshofen

Für die Tiere im Wald sind die Menschen eine ziemliche Plage: In Scharen strömen sie in ihrer Freizeit in die Natur. Sie treiben Sport und jagen, sie machen Krach und hinterlassen Abfall. Meist merken die Menschen noch nicht einmal, dass sie sich gegenüber den anderen Lebewesen rücksichtslos verhalten. Oder es ist ihnen egal.

Und die Tiere? Die können sich nicht wehren.
Doch als eines Tages der alte Frosch Adalbert am Froschteich entführt wird, beschließen die kleine Waldfee Isobel und ihr Freund Fridolin zu handeln. So beginnt eine abenteuerliche Reise in die Stadt und eine fast hoffnungslose Suche nach Adalbert.
Gefahren lauern überall. Ob bei der turbulenten Flussfahrt, auf dem Irrweg durch die Straßen der Stadt oder im weit verzweigten Kanalsystem, die beiden Detektive lassen kein Abenteuer aus.

Auf ihrer Reise treffen sie eine ganze Reihe von mehr oder weniger hilfsbereiten Tieren, die launische Schleiereule Lidwina, den freundlichen Maulwurf Rudi Buddelmann, die hilfsbereite Ratte Elvira und den eingebildeten Igel Hubert. Und natürlich ist da Oskar, Seemöwe im Ruhestand, ohne den die Geschichte niemals gut ausgegangen wäre.
Werden Isobel und ihr Freund Fridolin den alten Frosch finden und befreien können?